Donald Trumps Wahlkampf wurde begleitet durch eine umfassende Microtargeting-Strategie. Dabei nutzte er Persönlichkeitsprofile, die über Daten aus Facebook-Profilen erstellt wurden. Zwar ist unklar, wie groß der Einfluss dieser gezielten, personalisierten Wahlwerbung tatsächlich war, dennoch war es ein Versuch der Beeinflussung – basierenden auf einem sehr intransparenten und auch teils rechtswidrigen Umgang mit Daten.
Dank investigativer Recherchen kam ans Licht, wie die verantwortliche Firma Cambridge Analytica an die Daten kam und wie sie arbeitete. Netzpolitik.org hat die wichtigsten Fragen und Erkenntnisse zum Skandal zusammengefasst.